Montag, 15. August 2022
Im Corona-Sommer 2020 kam die Große KG Frohsinn auf die Idee ein corona-konformes Event zu organisieren. Denn als aktiver Verein fehlte der Gesellschaft die Möglichkeit des persönlichen Treffens und des Austausches. Was aus der Not geboren wurde ist mittlerweile aus dem Gesellschaftsleben nicht mehr wegzudenken: bereits das dritte Jahr in Folge veranstaltete die Gesellschaft die jecke Tour durch Kölle, diesmal allerdings etwas verändert.
„In den vergangenen beiden Jahren waren wir im Rheinenergiestadion und der LANXESS Arena und hatten dort jeweils vor Ort zwei exklusive Kurz-Konzerte“, so Präsidentin Tanja Wolters. „Dieses Jahr wollten wir die Tour mit unserem Sommerfest verbinden und haben daher nur den Halt am Rheinenergiestadion gemacht“. Dort heizten die Domstümer im wahrsten Sinne des Wortes den knapp 200 Frohsinnigen ordentlich ein. Vom Stadion ging es dann zurück zum Kleingartenverein in Riehl, von wo aus die Bimmelbahn gestartet war.
Der Kleingartenverein war kaum wieder zu erkennen dank der liebevollen Dekoration in Weiß, Rot und Gold. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: neben Grillgut der Metzgerei Stock und Waffeln gab es eine kostenlose Candy Bar. Diese war neben den Spielgeräten und dem Schminken ein Highlight für die vielen Kinder, die bei einer Familiengesellschaft natürlich nicht fehlen dürfen.
Doch auch hier gab es noch zwei weitere Programmpunkte: Oly Blum lud mit seinem nahbaren Auftritt zum Schunkeln und Mitsingen ein. Eldorado feierte mit den Frohsinnigen vor Ort in brütender Hitze. „Es war wirklich ein absolut gelungenes Fest für Groß und Klein! Nun ist es Brauchtum!“ so der erste Vorsitzende Andreas Wolf.
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Donnerstag, 12. Mai 2022
Im Jahr des 100-jährigen Bestehens der Großen KG Frohsinn Köln 1919 e.V. trat eine neue Generation an, um die Gesellschaft weiter in die Zukunft zu führen. Mit gerade mal 39 Mitgliedern wurde ein neuer Vorstand gewählt, der die traditionsreiche Gesellschaft in den vergangenen drei Jahren geführt und entwickelt hat. Mittlerweile zählt die Gesellschaft über 500 Mitglieder, dabei bereits über 100 stimmberechtigte Mitglieder.
Gestern fand nun die erste ordentliche Mitgliederversammlung seit über zwei Jahren in Präsenz im Gürzenich statt. Nach den Berichten und der einstimmigen Entlastung des Vorstandes führte Senator Dr. René Zöller als Versammlungsleiter sicher durch die anstehenden Neuwahlen. Andreas Wolf wurde einstimmig erneut zum ersten Vorsitzenden gewählt, ebenso wurde Tanja Wolters mit 100% Zustimmung erneut zur Präsidentin gewählt. Auch Oliver Michels als 2. Vorsitzender und Literat in Personalunion, Andrea Sommerfeld als Schatzmeisterin, Sabine Theunissen als Beauftragte für Internet & Marketing, Stephanie Wersig als Beauftragte für Presse & Social Media sowie Elisabeth Hürten als Schriftführerin wurden ohne Gegenstimme gewählt. Zusätzlich wurde vom neugewählten Vorstand Claudia Lückerath als Verantwortliche für den Kostümbereich, außerhalb des Vorstands, benannt.
„Wir sind angetreten, um den Verein im Sinne der bestehenden Mitglieder weiter zu führen und ihn dabei trotzdem zukunftstauglich zu machen“ so der erste Vorsitzende Andreas Wolf, der charmant und professionell durch den Abend führte. Was jedoch vor drei Jahren als „kleines Projekt“ begann ist mit der Größe des Vereins mittlerweile zu einem großen Unterfangen geworden. „Wir haben es geschafft, den Verein wieder dorthin zu bringen, wo er hingehört: mit vielen Aktivitäten, vielen aktiven Mitgliedern und viel frohsinniger, gemeinsamer Zeit. Als Familiengesellschaft bedenken wir zudem alle, die zum Fasteleer gehören – groß oder klein“ so Präsidentin Tanja Wolters.
Und so zeigte auch der Jahresrückblick 2021/2022 viele gemeinsame Impressionen, die trotz Pandemie umgesetzt wurden: von virtuellen Stammtischen mit musikalischer Begleitung von Michael Kuhl oder den Domstümern über gesellschaftsinterne Veranstaltungen, wie Familienausflüge in den Eifelzoo oder die jecke Bimmelbahntour durch Köln. Aber auch offene Veranstaltungen wie die Sessionseröffnung oder die Veranstaltung “Frohsinn im Stadion“ wurden in der vergangenen Session durchgeführt. Präsidentin Tanja Wolters: „Nebenbei haben wir natürlich auch weitere Aktionen unterstützt, wie Spendenaktionen für die Flutopfer, für eine Familieninitiative in Köln und für Hilfsgüter in die Ukraine. Das ist nur möglich, weil sich unsere Mitglieder wohl fühlen und sich aktiv engagieren.“
Ein absolutes Highlight im vergangen Jahr war zudem das Frohsinn-Lied, welches von Manuel Sauer und Simon Kurtenbach von der Tonbauhütte geschrieben und vertont wurde. Dieses erhielten im tristen Winter die Mitglieder per Video und konnten es im Februar sogar gemeinsam im Stadion live singen. „Wir haben viel bewegt in den letzten drei Jahren, was wir gerade in den letzten Monaten positiv zu spüren bekommen haben: trotz Pandemie hatten wir jeden Monat neue Anmeldungen, die mittlerweile aus den bunt gemischten Mitgliederreihen erwachsen. Von Mitgliedern, die bereits in diversen Traditionskorps sind bis zu „Karneval-Neulingen“ bieten wir allen eine karnevalistische Heimat und freuen uns über alle, die unser Selbstverständnis als Gute-Laune-Stifter und Lachfalten-Produzenten unterstützen“ so Andreas Wolf.
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Montag, 13. Februar 2022
In einer Session wie dieser ist die Kreativität der Gesellschaften gefragt, um den Karneval ein wenig spürbar und erlebbar zu machen. Die Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. hat bereits mit einem eigenen Frohsinns-Lied dieses Gefühl der Verbundenheit zu den Mitgliedern transportiert. Jetzt sollte dieses Lied auch einmal gemeinsam gesungen werden: und so wurde eine Veranstaltung für Mitglieder und Freunde ins Leben gerufen. „Gerade für die Kinder war es uns sehr wichtig etwas auf die Beine zu stellen.“, so Präsidentin Tanja Wolters. „Zum einen, weil die Pänz in den letzten zwei Jahren so oft zu kurz gekommen sind. Zum anderen wollten wir aber auch einen Rahmen schaffen, um „unsere“ Kinderjungfrau Helena, die bei uns Mitglied ist mit dem gesamten Kinderdreigestirn zu begrüßen.“
Und nicht nur das Kinderdreigestirn war im Stadion vor knapp 300 Gästen geladen. „Wir sind froh, dass wir ein so buntes Programm so kurzfristig umsetzen konnten.“ so Literat Oliver Michels „Das war nur dank der Flexibilität und Unterstützung der Bands möglich.“
Das fulminante Programm begann mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V. Es folgten, die Domstürmer, die bereits zum dritten Mal an genau dieser Stelle die frohsinnigen Herzen höherschlagen ließen. Im Anschluss machte das Kölner Dreigestirn seine Aufwartung und zeigte allen Gästen, wie sehr sie sich über kleine Lichtblicke wie eben diese Veranstaltung freuen. Musikalisch ging es mit den Klüngelköpp weiter, die in den letzten Sonnenstrahlen alle Zuschauer begeisterten.
Danach hieß es „Einmarsch für das Kölner Kinderdreigestirn 2022“, die mit den Pagen und Gardisten in den Farben der Bürgergarde „blau gold“ von 1904 e.V. und ihrer Betreuerin Gloria van Buuren-Wiese ein absolutes Highlight für die frohsinnigen Mitglieder waren. Doch es sollte noch weiter gehen: da Lupo bei der „Pänz große Pause Tour“ letzte Woche wahnsinnige Begeisterungsstürme bei den Kleinen ausgelöst hat, wurden diese noch kurzfristig als Überraschungsgast mit ins Programm genommen. „Wir lieben Lupo und vor allem, wenn wir alle zusammen springen!“, so Philippa (10) und Oskar (9), die beide schon mal als Pagen und Gardisten des Kölner Kinderdreigestirns in den vergangenen Jahren mit Lupo unterwegs waren.
Doch es gab sogar noch ein Finale: Manuel Sauer und Simon Kurtenbach, die das Frohsinns Lied geschrieben haben, ließen es sich nicht nehmen mit der Unterstützung von Michael Kuhl mit seiner Trompete das Finale zu singen. Und so standen über 200 Frohsinner im leuchtenden Lichtermeer im stimmungsvoll beleuchteten RheinEnergieSTADION und sangen das erste Mal zusammen ihr Frohsinn-Lied. „Das war einfach ein absoluter Gänsehaut-Moment“, so Tanja Wolters „Alles hät sing Zick – schön, dass wir uns diese Zick hier heute unter offenem Himmel bei herrlichem Sonnenschein und hohen Sicherheitskontrollen genommen haben. Wir haben so ein wenig Fasteleer in die Herzen bringen können!“
Es galt die 2G+ Regel: d.h. Zutritt nur für Geimpfte und Genesene, die zusätzlich getestet sein müssen. Erforderlich war ein offizieller Test-Nachweis über einen höchstens 24 Stunden zurückliegenden Schnelltest oder einen maximal 48 Stunden zurückliegenden PCR-Test. Die Test-Pflicht entfiel bei Geboosterten oder mit ihnen Gleichgestellten. Zudem wurden Personalausweis oder Reisepass kontrolliert. Auch Kinder, die die Regel nicht erfüllen benötigten einen höchstens 24 Stunden zurückliegenden Schnelltest benötigen.
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Montag, 10. Januar 2022
„Alles hät sing Zick“ – so heißt das Motto in diesem Jahr. Dass diese Zick so schnell wieder vorbei sein könnte, hätte vor einigen Wochen keiner für möglich gehalten. Am 05.11.2021 feierte die Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. noch ihre große Sessionseröffnung. Zu dem Zeitpunkt waren die weiteren Veranstaltungen – eine Kostümsitzung im Gürzenich am 09. Januar 2022 und eine Veranstaltung im Wartesaal am Dom am 28. Januar 2022 - bereits fertig geplant mit fulminantem, karnevalistischem Programm.
Doch wie so viele Gesellschaften folgte auch die Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. der Empfehlung des Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. „Wir sind uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung gegenüber den Gästen, Künstlern, Mitarbeitern der jeweiligen Locations und allen anderen, mit denen wir im physischen Kontakt wären, bewusst und können es nicht verantworten, ein Event in dieser Größenordnung durchzuführen.“ teilte Präsidentin Tanja Wolters voller Bedauern vor Weihnachten mit. Und so musste bereits das zweite Jahr in Folge, die mit Sehnsucht erwartete Neuauflage der Kostümsitzung der KG abgesagt werden.
Nach erstem Schock und Kummer über die Absage wurde der Vorstand aber schon aktiv. „Im vergangenen Jahr haben wir diverse Veranstaltungen für unsere Mitglieder angeboten. Zum einen haben wir Online-Formate wie einen virtuellen Stammtisch oder eine virtuelle Kindersitzung, zum anderen aber auch coronakonforme Präsenzveranstaltungen wie unsere Bimmelbahntour durchgeführt. Auch dieses Jahr haben wir uns natürlich etwas Besonderes einfallen lassen.“ erzählt die Präsidentin mit einem Schmunzeln. Das besondere Finale der Sitzung erhielten die Mitglieder nämlich gestern persönlich nach Hause. „Seit 1,5 Jahren haben wir mit Manuel Sauer und Simon Kurtenbach von der Tonbauhütte an einem eigenen Lied gearbeitet. Wir haben es aus Mitgliederreihen einsingen lassen und wollten es als großes Finale bei der Sitzung präsentieren.“ so Literat und 2. Vorsitzender Oliver Michels, der einen engen Draht zu den beiden Musikern pflegt. „Inhaltlich greift das Lied unser Selbstverständnis auf, in dem wir die verbindende Kraft des Karnevals in den Vordergrund stellen.“ so der 1. Vorsitzende Andreas Wolf, der selber das Lied mit eingesungen hat. „Wir verstehen uns als Gute-Laune-Stifter und möchten uns und andere froh machen, denn der Fastelovend verbindet Groß und Klein und hält unsere Stadt zusammen.“
Und so fand die Premiere dieses schönen Liedes für jeden einzelnen zu Hause statt. Aufgezeichnet im Gürzenich, mit der Unterstützung von Manuel Sauer, Simon Kurtenbach und Michael Kuhl, erhielten die Mitglieder einen frohsinnigen Film, produziert von Eitel Sonnenschein. „Wir freuen uns schon sehnsüchtig darauf das Lied mit allen Mitgliedern gemeinsam zu singen.“ so Tanja Wolters. „Unsere Zeit wird kommen, zwar nicht diese Session in der Form wie wir es geplant haben, aber dann in der nächsten - und dann um so ausgelassener und frohsinniger.“ Alles hät sing Zick.
Alle Mitwirkenden haben die 2G-plus Regel erfüllt, d.h., dass alle Mitwirkenden vollständig geimpft oder genesen sind und zusätzlich ein negatives Testergebnis in Form eines Schnelltests (nicht älter als 24 Stunden) nachgewiesen haben.
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Montag, 5. November 2021
Am 5. November 2021 war es endlich soweit: nach 618 Tagen karnevalistischer Präsenz-Abstinenz startete die Session mit dem passenden Motto „Alles hät sing Zick“ für die Mitglieder und Freunde der Großen KG Frohsinn Köln 1919 e.V. in der Halle Tor 2. Zick för ze laache – Zick för ze fiere – Zick fruhsinnig ze sin – diese Ausdrücke beschreiben sehr gut die glückliche und ausgelassene Stimmung der über 500 Gäste, die man schon beim Betreten der Halle spürte. „Natürlich haben wir auch während der Pandemie viele virtuelle Veranstaltungen für unsere Mitglieder auf die Beine gestellt.“, so Präsidentin Tanja Wolters glücklich „Aber das hier – mit leeven Jecken in Präsenz, darauf haben wir wirklich hin gefiebert!“.
Natürlich fand die Veranstaltung – wie alle vorangegangenen, die die Gesellschaft in den letzten 618 Tagen organisierte unter einem streng kontrollierten Hygienekonzept statt: nur Personen mit 3G+ - also Genese, Geimpfte oder PCR-Geteste Jecke hatten Zugang. „Auf diese Weise bieten wir größtmöglichen Schutz für alle Gäste und ermöglichen gleichzeitig jedem den Besuch der Veranstaltung.“, so die Präsidentin weiter.
Der Gesellschaft, die vor zwei Jahren mit der Übernahme durch einen neuen Vorstand wiederbelebt wurde und die Mitgliederzahl seitdem von 24 auf über 450 gesteigert hat, ist die Verbindung von Tradition und modernen Ideen sehr wichtig. Und so eröffnete – sehr traditionell - eine Kinder- und Jugendtanzgruppe: Die Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e.V., die den Auftritt in 2020 beim Kölschen Nachwuchs-Dänzche gewonnen hatten, freuten sich auf ihren ersten Auftritt vor Live-Publikum seit der Session vor zwei Jahren. Dieses mitreißende Gefühl endlich wieder vor Publikum stehen zu können war bei allen Auftritten des Abends zu spüren.
Den Auftakt der Bands machte Fiasko, die nicht nur mit ihrer neuen Single „Kaffee in Paris“ für Stimmung sorgten. Auch bei Stadtrand wurde ausgiebig gefeiert: gerade der neue Hit „Janz ejal“ traf nicht nur textlich, sondern auch musikalisch in die jecken Hätzen. Der nächste Act wurde von den frohsinnigen Gästen besonders sehnsüchtig erwartet: die Domstürmer. Als enge Begleiter der Gesellschaft traten sie tatsächlich während der Pandemie gleich drei Mal bei der Gesellschaft auf: einmal bei einer Online Veranstaltung, bei der sie sehr persönlich aus dem Proberaum zugeschaltet waren. Aber auch bei der „Jecken Tour“ – einer Bimmelbahntour der Gesellschaft durch Köln - traten sie in 2020 und 2021 im Stadion auf. „Zu den Stürmis verbindet uns eine wirkliche Freundschaft!“, so Literat und 2. Vorsitzender Oliver Michels „Wir sind sehr froh, dass sie auch heute wieder dabei sind.“ Auch die Boore waren nicht das erste Mal als Gast bei der Gesellschaft – sie traten bereits beim Sommerfest 2019 und der Bimmelbahntour 2020 auf und trafen auch hier wieder auf gute Party Resonanz. Den Abschluss macht Miljö mit neuem Sänger, die mit ihren Highlightssongs wie „Su lang die Leechter noch brenne“ und „Wolkeplatz“ ein tolles Live-Finale lieferten. Doch die Überraschung des Abends kam genau dann in Form der Nippeser Bürgerwehr, die mit über hundert Personen karnevalistische Partystimmung verbreiteten. Eine sehr gelungene Überraschung für Präsidentin Tanja Wolters und die gesamte Gesellschaft. Und so konnte der DJ der 1st Class Entertainment Jürgen Bender eine frohsinnig-feiernde Party-Gemeinde übernehmen, die es sich nicht nehmen ließ die erste Gelegenheit persönlichen Feierns bis in die frühen Morgenstunden wahrzunehmen.
„Wir hätten es uns nicht schöner vorstellen können!“ so der Tenor des gesamten Vorstandes. „Zum Glück haben wir in diesem Jahr noch weitere Veranstaltungen geplant.“, so der 1. Vorsitzende Andreas Wolf. „Zwei Tage nach der Proklamation des Kölner Dreigestirns feiern wir am 9. Januar 2022 unsere erste Kostümsitzung seit über 15 Jahren im Gürzenich!“ Auch da erwartet die Jecken ein fulminantes Programm: „Mit den Bläck Föös, den Paveiern, Klüngelköpp, den Domstürmern, dem Sitzungspräsidenten Volker Weininger, Martin Schopps und Guido Cantz haben wir wirklich ein erstklassiges Programm.“, so Oliver Michels. „Die eine oder andere Überraschung verraten wir jetzt aber noch nicht!“ ergänzt Tanja Wolters. Am 28. Januar 2022 findet dann noch die Frohsinnsparty unter dem Motto „Konfetti-Club“ im Wartesaal am Dom statt. Hier stehen Brings, Paveier, Klüngelköpp und BOORE auf dem Programm der Gesellschaft. Tickets sind online erhältlich unter Ticket io.
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Donnerstag, 11. Februar 2021 - 11.11 Uhr
Das Festkomitee Kölner Karneval hat in den letzten Wochen mit der Spendenaktion „Nur zesamme sin mer Fastelovend – Mer looße üch nit allein” ein großes Interesse geschaffen. Hintergrund ist es für die durch die Corona-Pandemie in Not geratene Veranstaltungstechniker, Karnevalskünstler und ehrenamtlich arbeitende Tanzgruppen und Spielmannszüge eine Unterstützung zu generieren.
Prominente Unterstützung erhält die Aktion von namhaften Kölner Künstlern, die sich für in Not geratene Künstlerkollegen und vor allem die Helfer ’hinger der Britz’ einsetzen wollen: Unter anderem sind Cat Ballou, Höhner, Klüngelköpp, Miljö, Guido Cantz, Jupp Menth, Martin Schopps, Bernd Stelter und Volker Weininger mit dabei.
Auch die Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. hatte bereits im Verein in den letzten Wochen zu der Spendenaktion aufgerufen. Da die Resonanz in den eigenen Reihen so hoch war, kam die Idee auf die Aktion in der Karnevalswoche mit einem besonderen Bonbon zu unterstützen.
„Virale Kampagnen verlieren immer schneller ihre Attraktivität. Daher kam uns die Idee, dass wir – passend zur Karnevalswoche – ein kleines Highlight setzen wollen“ so Präsidentin Tanja Wolters. Natürlich ist dieser Video-Clip mit einer gehörigen Portion „Frohsinn“ gestaltet. Und dafür hatte die KG einen professionellen Partner an ihrer Seite: die Filmproduktionsfirma „eitelsonnenschein GmbH“, die eine feste Größe im Kölner Karneval ist. Gemeinsam wurde in Anlehnung an die Komödie „Scary Movie“ eine Schlüsselszene mit Mitgliedern der Großen KG Frohsinn Köln 1919 e.V. nachgedreht. „Die aktuelle Session ist ja wirklich manchmal wie ein schlechter Film und so haben wir diese schlechte Seite in etwas Positives, Frohsinniges verwandeln wollen“, so die Präsidentin weiter. „Teilt den Video-Clip „Fastelovend zo Hus“ mit Freunden und Bekannten und vor allem spendet, spendet, spendet!“ lautet der Aufruf von Tanja Wolters und des gesamten Vereins. Die Spendensumme, die im Verein zusammengekommen ist und die Eitel Sonnenschein durch den Verzicht auf die Produktionskosten entsprechend erhöht hat, wird die Gesellschaft in der nächsten Woche dem Festkomitee Kölner Karneval überreichen.
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Rosenmontag, 15. Februar 2021
Was für ein schönes Highlight am Rusemondach: die Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. überreicht einen großen Spendenbetrag: 5.555,55€ kamen aus den Mitgliederreihen zusammen, um die Aktion, die das Festkomitee Kölner Karneval mit vielen Prominenten in den letzten Wochen umgesetzt hat zu unterstützen.
Bei eisigem Wind und ohne die Jecken, die normalerweise um 11h an Rosenmontag an der Vringspooz stehen überreichten Präsidentin Tanja Wolters und der erste Vorsitzende Andreas Wolf einen Scheck über 5.555,55€ an den Präsidenten des Festkomitee Kölner Karneval Christoph Kuckelkorn. Dieser betonte bei der Übergabe wie wichtig es sei an die Menschen zu denken, die hinter der Bühne stehen, um die Vielfalt im Karneval zu erhalten.
„Unter dem Motto „Nur zesamme sin mer Fastelovend“ haben wir noch einen Video-Clip gedreht. Aufgrund dessen haben auch bereits viele Menschen direkt an das offizielle Spendenkonto gespendet. Außerdem haben wir unsere Mitglieder angespornt bei denen wir uns ganz herzlich bedanken. Wir sind stolz darauf diese Summe von 5.555,55€ hier am Rusemondach übergeben zu können“ so Präsidentin Tanja Wolters.
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Mittwoch, 11. November 2020
Ausgelassenes Feiern, enges Beieinanderstehen, Bützchen hier, Schunkeln und Singen da – all das ist Karneval, aber in Zeiten von Corona nicht möglich. Um die Kölnerinnen und Kölner, aber auch viele Menschen aus dem Kölner Umland, für die Probleme und Gefahren in der fünften Jahreszeit zu sensibilisieren wurde die Aktion #diesmal nicht ins Leben gerufen.
FK-Präsident Christoph Kuckelkorn erläuterte auf der Pressekonferenz zur Kampagne: „Auch wenn uns das alle sehr schmerzt, der Karneval muss bei der Sessionseröffnung in diesem Jahr still stehen. Das aktuelle Infektionsgeschehen lässt absolut keine Feiern zu, weder im privaten, noch im öffentlichen Raum. Deshalb appellieren wir dringend an alle Jecken, zu Hause bei der Familie zu bleiben.“
Die Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. unterstützt diese Aktion mit Facebook Postings und der Sensibilisierung der Mitglieder und Fans. „Wir unterstützen diese Aktion mit unserem Statement "Am 11.11. kein Konfetti op d'r Stross ävver em Hätze. #diesmalnicht" so Präsidentin Tanja Wolters
„Em Hätze vill Konfetti“ ist der Leitspruch des frohsinnigen Vereins geworden, der es im vergangenen Jahr geschafft hat die Mitgliederzahlen von 25 auf über 400 zu steigern. Und da liegt es nahe, dass auch der Orden dieses Motto aufgreift. Die Gesellschaft hat sich entschlossen den Gemeinschaftsorden des Festkomitees Kölner Karneval umzusetzen. Der Damen- und einen Herrenorden, der leider nicht wie geplant bei der Sessionseröffnung am 6.11. vorgestellt werden konnte, wird dafür heute am 11.11. präsentiert.
Mit Konfettiherzen im Inneren steht er für das frohsinnige Motto "Em Hätze vill Konfetti". Wir sind froh, dass wir mit dem Gemeinschaftsorden des Festkomitees noch mehr ein Teil des Sessionsmottos „Nur zesamme sin mer Fastelovend“ sein können und danken dem Festkomitee Kölner Karneval für die Initiative“, so Präsidentin Tanja Wolters weiter.
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Dienstag, 4. August 2020
Wer schon einmal Mitglied in einem Karnevalsverein war der weiß, dass der Verein nicht nur zwischen dem 11.11. und Aschermittwoch lebt, sondern das ganze Jahr. Mit Stammtischen, Ausflügen, Sommerfesten und Benefiz-Veranstaltungen gestalten die Vereine die unjecke Zeit des Jahres für ihre Mitglieder. Auf diese schönen Events musste bei vielen Vereinen in den letzten Monaten corona-bedingt verzichtet werden.
„Wir haben uns in den letzten Wochen oft virtuell getroffen – sowohl im Vorstand als auch mit den Mitgliedern. Beim letzten virtuellen Stammtisch hatten wir sogar einen „Live-Gast“. JP Weber hat für uns ein paar Lieder gespielt. Da kullerten bei dem ein oder anderen die Tränen. Man spürt einfach, dass die Menschen das Miteinander sehr vermissen.“ sagt Tanja Wolters, Präsidentin der Großen KG Frohsinn Köln 1919 e.V.
Und so kam die Idee mit der jecken Bimmelbahntour ein corona-konformes Event zu organisieren. Gemeinsam mit dem Präsidenten der Nippeser Bürgerwehr Michael Gerhold wurde ein Konzept entwickelt, dass es so noch nie gegeben hat. „Wenn die Menschen nicht in großen Gruppen zu einem Event kommen können, dann gestalten wir unser Event doch einfach so sicher, dass sie es können.“ so Michael Gerhold.
Vom Dom aus fuhren die beiden Vereine an verschiedenen Tagen – die Nippeser Bürgerwehr am 25.7. und die Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. am 1.8. - mit der Bimmelbahn zur LANXESS arena und zum Rheinenergiestadion. An beiden Standorten erwartete sie ein exklusives Kurz-Konzert, begleitet mit einem Snack. Die Bimmelbahn ist mit Plexiglasscheiben in kleine Abteile umgerüstet worden, so dass sämtliche Sicherheitsvorkehrungen erfüllt sind. Auch an den Veranstaltungsorten wurde genauestens auf die Hygienevorschriften geachtet und jeder einzeln platziert. Die Resonanz aus beiden Vereinen war riesengroß und die Bimmelbahn bis auf den letzten Platz gefüllt. „Dieser Tag ist einfach unvergesslich. Wir sind alle zu recht einfach überwältigt vor Freude.“ so Oliver Michels, Literat der großen GK Frohsinn Köln 1919 e.V.
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Freitag, 10. Juli 2020
Gerade in schwierigen Zeiten ist es wichtig sich Momente des Frohsinns zu schaffen, denn
„Nicht im Glück liegt der Frohsinn, sondern im Frohsinn liegt das Glück“ (aus Russland).
„In diesem Sinne möchte die Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. ein sichtbares Zeichen für den Frohsinn setzen und hat sich dafür als Partner die Initiative #coroNO ausgesucht.
Die Initiative #coroNO setzt sich mit farbenfrohen Solidaritätsbändchen gegen die Krise und für den Zusammenhalt ein. Der gesamte Reinerlös der Bändchen kommt von der Krise am stärksten Betroffenen zugute. Aus dem Veedel für die Veedel kommt die Hilfe direkt bei den Familien an, die sie am dringendsten benötigen und bei anderen Hilfen durchs Raster gefallen sind. Die Spenden werden über die „Aktion Lichtblicke“ und „wir helfen e.V.“ verteilt.
„Wir haben unheimlich viele Unterstützer aus dem Bereich Karneval. Ich bin stolz, dass ich in dieser Stadt leben darf und dass es so tolle Menschen gibt, die uns unterstützen.“ so Martin Schopps -Mitgründer der Initiative - bei der Übergabe der Bändchen auf dem Riesenrad im Rheinauhafen.
Alle Mitglieder der Familiengesellschaft Große KG Frohsinn Köln 1919 e.V. erhalten ein extra für die KG gestaltetes Band, das neben der Aufschrift #coroNO die individuelle Aufschrift „#Frohsinn em Hätze“ trägt. „Wir freuen uns, dass wir unseren Mitgliedern eine Freude machen können und dabei noch etwas Gutes tun. Das Motto der nächsten Session „Nur zesamme sin mer Fastelovend“ passt wie kein anderes zur aktuellen Situation. Wir möchten mit der Unterstützung der Initiative #coroNO auch als Verein unseren Beitrag leisten.“ so Präsidentin Tanja Wolters.
Weitere Informationen der Initiative gibt es unter: www.corono.club
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Samstag, 18. Januar 2020
Emotionale Stimmung erfüllte am Donnerstag Abend im Brauhaus Höhnerstall den Raum. Dort fand der diesjährige karnevalistische Stammtisch der Großen KG Frohsinn Köln 1919 e.V. statt. Das neue Team um Präsidentin Tanja Wolters hatte sich entschieden neben der öffentlichen Sessionseröffnung eine weitere Veranstaltung nur für ihre Mitglieder zu machen.
„Wir sind mittlerweile knapp 300 Frohsinner. Daher ist es wichtig, dass wir uns gut kennen lernen und zusammen wachsen. Deshalb haben wir uns für eine Veranstaltung nur für unsere Vereinsmitglieder entschieden.“ so die Präsidentin.
Doch „nur für Mitglieder“ heißt bei der GR KG Frohsinn Köln trotzdem auch „jet Besonderes“. So begann der Stammtisch mit dem Aufzug des Kölner Kinderdreigestirns 2020. Die hatten ein Heimspiel in ihrem Heimatverein, denn sowohl Prinz Vincent I, Vincent Rödding, als auch Bauer Emil, Emil Wersig wie auch Jungfrau Darleen, Darleen Sophie Pelz sind im letzten Jahr Mitglieder der GR KG Frohsinn Köln geworden. Und so war ihnen ein jubelnder Empfang natürlich garantiert.
Bis zum abschließenden Höhepunkt gab es Partymusik als auf einmal die ersten Prinzen-Gardisten im Raum erschienen. Die Stimmung um das diesjährige Kölner Dreigestirn schwappte sofort auf die versammelten Frohsinner über. Der am Tag zuvor noch erkrankte Prinz Christian II., Christian Krath, Bauer Frank, Frau Breuer und Jungfrau Griet, Ralf Schumacher wurden mit frenetischem Jubel begrüßt.
Doch der Höhepunkt sollte noch kommen. Prinz Christian II. überraschte die versammelte Menge mit drei Blättern Papier: darauf die unterschriebenen Mitgliedsanträge des Trifoliums für die GR KG Frohsinn Köln. Tanja Wolters kommentierte diesen besonderen Akt mit „Mir han hück drei eschte Fründe för unsere Frohsinns-Familich dazu jewonne!“. Gleiche Freude wiederum rief dann der Scheck hervor, den sie gemeinsam mit dem ersten Vorsitzenden Andreas Wolf überreichte: 1.111,11€ spendeten Mitglieder und Verein für das soziale Projekt des Kölner Dreigestirns. So gab es Freudentränchen auf beiden Seiten.
Somit sind nun beide amtierenden Trifolien Mitglied in der Großen KG Frohsinn Köln 1919 e.V. Ein sehr geschichtsträchtiger und emotionaler Abend, der dem Motto des Vereins der diesjährigen Session „Met Vollgas en de Zokunf“ mehr als gerecht wird.
Anlagen: Fotos, Quelle: GR KG Frohsinn
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